Montag, 25. April 2011

Nazca und Huacachina

Nach Cusco und dem Inkatrail sind ich und Chrigu weiter in Richtung Huchachina gereist. Hierbei haben wir einen kurzen Abstecher nach Nazca gemacht um die weltberühmten Nazca-Linien zu sehen. Da uns ein Flug zu teuer war, haben wir nur einen sehr oberflächlichen Eindruck der Linien erhalten.





In Huachchina (Oase) war nach den Strapatzen des Inkatrails relaxen angesagt. Zudem hatte die Destation eine Besonderheit, es war die letzte gemeinsame Destination von mir und Chrigu nach rund 3.5 Monaten Südamerika, eine coole Zeit. So hiess es denn am 25. April auch Abschied nehmen und ich setzte meine Reise nach Lima alleine fort.



Freitag, 22. April 2011

Cusco und Machu Picchu

Nach Arequipa haben wir uns nach Cusco begeben. Von hier aus sind wir zum Inka-Jungle-Trail gestartet welcher als Endziel Machu Picchu hatte:


Der Start zum Inka-Jungle-Trail erfolgte mit einer Abfahrt mit dem Mounten-Bike. Leider war das Wetter sehr schlecht und wir haben uns auf dem Velo den Arsch abgefrohren. Die Abfahrt an sich war auch nicht ganz ungefährlich. Eine Kanadiern prallte in einen Bus, glücklicherweise war nur das Velo defekt.

Am 2. Tag haben wir eine 8-stündige Wanderung durch einen Hochlandtschungel gemacht. Hierbei konnten wir auch eine peruanische Spezalität "Meersäuli" probieren. Das Fleisch schmeckt ziemlich fettig und ist nicht wirklich gut.






Am 3. Tag stand Zip-Lining auf dem Programm (An Stahlseilen über Canyons sausen). Dies war ein rechter Adrenalinkick. Am Nachmittag sind wir anschliessend 4 Stunden, nach Aguas Calientes, den Ausgangspunkt zum Aufstieg des Machu Picchus gewandert:



Am 4. Tag stand das eigentliche Highlight, der Machu Picchu auf dem Programm. Wir mussten bereits um 03.30 aufstehen um eines der begehrten Tickets für den Wayapicchu (Berg der auf jeder Photographie von Machu Picchu ersichtlich ist) ergattern zu können, da täglich nur 200 Personen auf diesen steigen dürfen. Um ca. 05.00 sind ich und Chrigu dann nach einstündigen Aufstieg unter den ersten 200 Personen gewesen. Den Rest des Tages haben wir in Machu Picchu verbracht und die Kulise genossen.




Samstag, 16. April 2011

Arequipa und Colca-Canyon

Unsere erste Station in Peru war die Stadt Arequipa. Das Highlight war sicherlich der Besuch des Colca-Canyons einer der tiefsten Canyons der Welt. Ebenso einmalig ist, dass man im Colca-Canyon sehr gut freilebende Condore beobachten kann.




Donnerstag, 14. April 2011

Titicacasee




Die letzte Station in Bolivien war der Titicacasee. Hier haben ich und Chrigu eine wunderschöne Landschaft angetroffen (3880 Meter über Meer). Zudem haben wir einen Ausflug auf die Isla del Sol, eine Insel in Mitten des Titicacasees gemacht. Auf dieser Insel wurde, laut einer Sage der Inka's, der Menschheit die Sonne geschenkt. Die konnten wir auch gut gebrauchen, da es in unserem Hostel nur kalte Duschen gab.

Dienstag, 12. April 2011

La Paz

Am Morgen des 10 April sind wir in La Paz angekommen. La Paz ist mit 3'600 Metern der höchste Regierungsitz der Welt. Die höchste Haupstadt der Welt ist übrigens Quito in Ecuador, da die Hauptstadt von Boliviens Sucre ist. La Paz kann als chaotisch, sympatisch beschrieben werden was auch gleich für ganz Bolivien zutrifft. Zudem ist Bolivien wohl das billigste Land welches ich auf meiner Weltreise besucht haben werde. Für ein komplettes Menu (Suppe, Hauptgang, Dessert) zahlt man 30 Bolivianos (ca 4 CHF). Da wir nur 2 Tage in La Paz verbracht haben konnten wir neben administrativen Sachen (Wäsche, Planung der Weiterreise etc.) nur eine kurze Stadtbesichtigung machen. A propos am Tag unserer Weiterreise waren grosse Streiks der Minenarbeiter (für mehr Lohn). Alle Hauptstrassen waren blockiert. So musste unser Busfahrer auf eine Nebenstrasse (Feldweg) ausweichen. Da es links und rechts teilweise sehr steile Abhänge hatte, mussten teilweise alle Passagiere aussteigen, da sich der Busfahrer nicht sicher war ob der Bus kippen, und den Abhang hinunterrollen würde. Glücklicherweise ist dies nicht passiert und der Bus hat ausser einer defekten Feder auch keinen Schaden genommen.




Samstag, 9. April 2011

Sucre und Potosi

Nach dem Tripp von Uyuni haben wir uns auf den Weg nach Sucre begeben. Sucre wird auch die weisse Stadt genannt weil viele Gebäude in weissem Sandstein erbaut wurden:



Nach zwei Tagen in Sucre haben wir uns auf den Weg nach Potosi gemacht. Potosi ist in erster Linie als höchste Stadt der Welt und als Minenstadt bekannt (über 4'000 Meter). Ich und Chrigu haben uns in eine aktiv Mine begeben. Zuerst haben wir einen Kiosk besucht bei welchem wir Geschenke für die Minenarbeiter besorgen konnten. Neben Soda, Cocablätter und Alkohol war es auch möglich Dynamit zu kaufen (am Kisok:-)). Die Minentour selber fand in einer Mine statt, welche seit dem 16. Jahrundert in Betrieb ist. Die Schächte sind teilweise sehr eng und die Luft sehr schlecht. Durchschnittliche Lebenserwartung eines Minenarbeiters ist übrigens 35-40 Jahre.




Mittwoch, 6. April 2011

Uyuni-Jeep-Tour

In San Pedro haben ich und Chrigu eine 3 tägige Jeep Tour gebucht welche als Highlight den Salzsee von Uyuni (für alle die es nicht wissen Bolivien) im Programm hatte. Von San Pedro aus ging es auf ca. 4400 Meter wo sich der Kontrollposten des bolivianischen Zolles befand:


Von dort aus ging es am ersten Tag mit einem 4x4 zu spektakulären Landschaften, Geysiren (auf 5000 Meter) und diversen Lagunen mit unterschiedlichen Farben und Flammingos. Übernachtet haben wir auf rund 4400 Meter, was besonders bei einem Engländer zu einem Höhenrausch führte, so dass er im Bett mit seinem I-Pod ein ernsthaftes Gespräch begonnen hat.




Am 2. Tag standen diverse Lagunen,spezielle Steinformationen und die Weiterreise nach Uyuni auf dem Programm:





Am 3. und letzten Tag sind wir um 04.00 aufgestanden um den Sonnenaufgang in der Salzwueste beobachten zu können. Zudem haben wir in der Salzwüste gefrühstückt. Die Salzwüste war aufgrund von starken Regenfällen im März allerdings mehr ein Salzsee was der Szenerie aber auf keinen Fall schadete: