Donnerstag, 22. Dezember 2011

Thailand

In wenigen Stunden geht es mit dem Flugzeug Richtung Schweiz!! Nach 26 wunderschönen, entspannten Ferientagen in Thailand geht unsere Weltreise nun zu Ende. Bilder/Text folgen.

Dienstag, 29. November 2011

Neuseeland

Gestartet sind wir in "windy-Welli", die Hauptstrasse besitzt 49 Bar's (Restaurant nicht dazugezählt)! Nach 2 schönen aber eben windigen (kalten) Tagen flogen wir weiter nach Christchurch (wo keine Bar mehr steht wegen dem letztjährigen Erdbeben). Unser Camper Nr. 3 war mit Abstand der luxuriöseste, sogar mit Kühlschrank und DVD-Player ausgestattet. Während 10 Tage erkundigten wir die Südinsel. Die Temperaturen pendelten zwischen 9 und 25 Grad. Die Anzahl Sandfliegen/Mücken pendelte zwischen 100 Tsd. und 1 Mio. Uns hat vor allem die Landschaft beim Milford-, Malborough-Sound und Abel Tasman Nationalpark gefallen, wo wir einige schöne Wanderungen unternahmen. Bevor wir mit der Fähre auf die Nordinsel überschifften, traffen wir noch Oli und Sem (u.a. machten wir eine Wein-Bike-Tour). Die Nordinsel ist eindeutig sanfter als die Südinsel. Die Gegend um den Lake Taupo, die Coromandel Peninsula sowie der Norden der Insel (mit einigen sehr schönen Sandstrände -> wenn das Wasser nur wärmer wäre...) gefielen uns am besten. Die letzten 2 Tagen verbrachten wir dann noch in Auckland (wo wir eine Santaclaus Parade miterleben durften). Lassen wir doch die Bilder zu Wort kommen (sorry sind etwas müde von der 27 Std. Reise ohne Schlaf nach Chiang Rai):





Donnerstag, 3. November 2011

Ostaustralien

Am 12. Oktober sind wir einmal mehr nach Sydney geflogen um am nächsten Tag direkt weiter nach Cairns zu fliegen. In Cairns haben wir Wicked nr 2 entgegengenommen. Dieses Mal war der Camper ein bisschen luxuriöser (290'000 km) und somit auch besser isoliert was sich in den Tropen nicht nur als Vorteil erwiessen hat. Unsere erste Station war das Cape Tribulation, endlich wieder einmal Regenwald. Zum Baden waren die Gewässer aber nicht gedacht, da es hier viele Krokodile und Jelly-Box-Fishs (tödliche Quallen) hat. Vom Cape aus ging es ständig in Richtung Süden wo wir einige schöne Badestrände (ebenfalls Gefahr durch Quallen und Krokis) besuchten. Eines der Highlights an der Ostküste war der Segeltrip zu den Whitesundays Inseln. Unsere Yacht, ein Rennsegelschiff, auf welchem übrigens auch schon Prince Charles war, lag gut in den Wellen. Unsere Kabine war direkt im Bug des Schiffes. So wurden wir wunderbar in den Schlaf gewiegt und um 06.00 morgens lag plötzlich der Koch in unserer Mitte und erklärte uns er müsse den Anker lichten. Weitere Höhepunkte waren eine 4x4-Jeep-Tour auf Fraser Island (grösste Sandinsel der Welt) und Whale Watching in Hervey Bay (wo wir ganz viele Walmütter mit ihren Jungen sahen). Am 29. Oktober sind wir in Sydney angekommen. Dort traffen wir (nach 6 respektive 10 Monaten) Oli und Sem. Wir hatten einen lustigen und feuchtfröhlichen Abend. Nach 4 wunderschönen Tagen in Sydney und 2 Monaten Australien, ging es (obwohl Quantasstreik) nach Neuseeland, unserer zweitletzen Destination.





Dienstag, 11. Oktober 2011

Westaustralien

Nach einem 4tägigen Flugmarathon (Honolulu-Sydney;Sydney-Perth;Perth-Broome) sind wir am 17. September in Broome angekommen. Nach einem Grosseinkauf im Supermarkt konnte dann auch schon unser 20tägige Roadtrip starten. Nach Broome kam ganz lange nichts, nach ca. 500 km geradeaus fahren dann die erste Tankstelle. Wir verliessen den Küstenhighway um einen Abstecher ins Landesinnere, in den Karijini Nationalpark zu machen. Nebst Canyon's hat es dort wunderschöne Pool's zum baden. Die grösste Herausforderung waren aber die Naturstrassen, da wir keinen 4x4 hatten sondern nur einen alten Wickedcamper (besteht nur aus Blech, keine A/C und keine Servolenkung!). Es schüttelte ziemlich und mit 30 km/h kamen wir nicht wirklich vorwärts. Zurück an der Küste badeten, schnorchelten und tauchten wir in wunderschönem hellblauem, klarem Wasser (mit 22 Grad war es für unsere Verhältnisse sehr erfrischend) im Cape Range Nationalpark bei Exmouth. Das Ningaloo Riff (anscheinend fast so schön wie das Great Barrier Reef, nur nicht so touristisch) verläuft von Exmouth 250 km der Küste runter. In Coral Bay machten wir weitere Tauchgänge, beim 2. Tauchgang wimmelte es nur so von grauen Riffhaien, sowie ein Schnorcheln mit Mantarochen. Weiter südlich besuchten wir ein Delfinfütterungs-Resort, ist zwar schön zuzuschauen wie die Delfine morgens (ganz freiwillig) an den Strand kommen für ein paar Fische, aber halt sehr touristisch. Im Kalbarri Nationalpark hatten wir das erste Mal seit langem wieder mal ein paar Stunden regen. Dort sahen wir nebst einer Schlange! einen Wal aus dem Meer aufspringen. Weiter südlich besuchten wir den Pinnacles sowie den Yanchep (Koalas) Nationalpark. Nach fast 3 Wochen freuten wir uns dann auf eine grössere Stadt. Wir verbrachten 2 Tage in Fremantle und 4 Tage in Perth. Als nächstes geht es an die Ostküste.




Mittwoch, 14. September 2011

Hawaii

Am 26. August sind wir von San Francisco auf Oahu (Honolulu) geflogen. Unsere ersten zwei Nächte verbrachten wir in Waikiki, besteht hauptsächlich aus alten Hochhäuser, bevor wir mit einem Auto die Insel erkundigten (das Zelt kam mit, also campten wir wieder). Da wir uns einiges vorgenommen haben für die 2.5 Wochen Hawaii (Big Island, Maui und Kauai sehen)ging es bereits am 29. August mit dem ersten Interisland Flug los. Auf Big Island besuchten wir als erstes den Vulkan Nationalpark. Leider war der Vulkan nicht ganz so aktiv wie gewünscht (nur Rauch), trotzdem war es sehr eindrücklick. Die Lavafelder sind riesig. Wir machten auch eine Wanderung welche durch einen rauchenden Krater führteJ Eine nächtliche Bergfahrt führte uns auf 3000 Meter  wo wir mit Teleskopen den Sternenhimmel anschauen konnten. Die letzten Tagen auf Big Island verbrachten wir an der Westküsten mit Wellen springen/tauchen. Weiter ging es mit einem Kleinflugzeug (9 Plätze) rüber auf Maui. Maui hat nebst einem weiteren Vulkan (dieser ist aber nicht aktiv) vor allem viele und schöne  Strände. Wir machten wieder eine Vulkanwanderung (auf 3000 Meter). Endlich gingen wir auch wieder mal tauchen. Wir machten einen ersten Tauchgang beim Molikini Crater, wo es wahnsinnig viele schöne Fische gab. Das Highlight war aber fast die Bootsfahrt, wir sahen ganz viele Delfine direkt vor unserem Boot! Nach Maui ging es auch schon auf Kauai. Kauai ist am grünsten und entspricht am ehesten unseren Vorstellungen von Hawaii. Zuerst besuchten wir den Waimea Canyon (auch genannt „Grand Canyon des Pazifiks“). Danach ging es an die Nordküste, an die wunderschöne Hanalei Bay. Auch hier machten wir wieder eine Wanderung, wo wir eine schöne Aussicht auf Hanalei Bay hatten. Zurück in Oahu müssen wir nach 2.5 Wochen Hawaii nun definitiv Abschied nehmen von Amerika. Am 14. September geht unser Flug nach Sydney.




Freitag, 26. August 2011

Südwesten der USA

Nach 7 Monaten resp. 3 Monaten Lateinamerika war der Kulturschock bei der Ankunft in San Francisco doch sehr gross (alles sauber, organisiert, teurer und alles im Überfluss vorhanden). Wir gewöhnten uns aber sehr rasch an die neuen AnnehmlichkeitenJ Nach 5 Tagen in der äusserst vielfältigen und nebligen Stadt San Francisco (super angenehme Stadt) begann unser Road Trip zu dritt durch den Südwesten der USA. Mats kam nach San Francisco um mit uns 3 Wochen durch den Südwesten zu fahren. Unsere 1. Destination war der Yosemite Nationalpark wo wir neben unserer  ersten Zeltnacht auch unsere ersten Riesenburger verdrückten. Die Landschaft im Yosemite erinnerte übrigens eher an Kanada als an Kalifornien. Danach ging es ins Death Valley wo es mit ca. 45 Grad doch ziemlich heiss war, so dass wir am Abend einige Biere brauchten bis wir wieder genug Flüssigkeit im Körper hatten. Die darauffolgenden 2 Tage in Las Vegas waren nach der eindrücklichen Natur wiederum ein Kulturschock. Um diesen Schock zu verdauen haben wir dann auch ein Hotelzimmer im Bellagio gebucht. Nach Lichter und Glimmer ging es weiter in den Zion Nationalpark, welcher im Mormonenstaat Utah liegt(übrigens von uns allen 3 der Favorit unter den NP’s). Dort haben wir unsere erste grosse Wanderung auf einen wunderschönen Viewpoint gemacht. Um uns nach der anstrengenden Wanderung abzukühlen haben wir uns ein Bad in einem kühlen Fluss genehmigt. Bei unserem Dinner wurden wir dann noch von einer Tarantel angegriffen/gestört. Eine weitere schöne Wanderdestination war der Bryce Canyon Nationalpark. Hier verbrachten wir mit 5 Grad auch unsere kälteste Zeltnacht, so dass Sandy im Auto pfuste. Mit dem grössten aller Canyons (Grand Canyon) und einer weiteren schönen Wanderung besuchten wir unseren letzten Canyonnationalpark der vor allem durch seine immense Grösse beeindruckte. Die idyllische  „Route 66“ führte uns zum letzten Nationalpark auf unserer USA Reise, in den Joshua Tree Nationalpark, wo wir bei Vollmond zwischen riesigen Findlingen campten. Weiter ging es nach Palm Springs, wo wir in einem Hotel welches von einem homosexuellen Pärchen geführt wird, eine Nacht verbrachten (es war mit 45 Grad sehr schwül und heiss). Danach war die Autostadt L.A. für die nächsten 3 Tage unser zu Hause. Wir übernachteten bei einer künstlerisch sehr begabten (undefinierbare Wandbilder) Australierin. In L.A stand vor allem die Kultur im Vordergrund so besuchten wir das Getty-Museum und in der Hollywood Bowl ein klassisches Konzert, ja man verändert sich wenn man reistJ. Die Stadt selber haben wir zwar nicht als absoluten Brüller empfunden aber den schlechten Ruf welcher L.A hat ist aus unserer Sicht auch nicht gerechtfertigt, so biete L.A viele interessante Quartiere und mit vielen verschiedenen Kulturen.  Innerhalb von 4 Tagen reisten wir dann auf dem Highway No. 1 von L.A. der rauen und wilden Küste entlang nach San Francisco zurück. Auf dieser Strecke haben wir fantastische gegessen, campen konnten wir leider nicht mehr da die Temperaturen an der Küste zu tief waren. In San Francisco haben wir mit einer Nacht in einer Luxusherberge mit Hot Pot unsere Reise Revue passieren lassen und uns von Mats verabschiedet.  Da wir bekanntlich Weinliebhaber sind haben sind wir anschliessend noch ein paar Tage ins Napa Valley. Nach 5‘500 gefahrenen Kilometer und 4 Wochen im Westen der USA können wir sagen, dass wir sicherlich nicht das letzte Mal in den Staaten waren und das einfache und angenehme Reiseland (selbst in der kleinsten Ortschaft findet man ein super Restaurant/ Steak für 17 Dollar) bald wieder besuchen werden. 




















Mittwoch, 27. Juli 2011

Yucatan

Am 13. Juli ging es weiter in Richtung Mexico. Erste Station war Tulum. Hier findet man neben den weltberühmten Maya Runinen auch wunderschöne und einsame Strände. Zudem war es die erste Destination wo wir uns ein bisschen Luxus gönnten und für mehr als 30 Dollar pro Nacht übernachteten.




Danach ging das Inselhopping, welches wir in Belize angefangen hatten weiter. Als erste Insel stand die Isla Cozumel auf dem Programm. Da es hier starke Strömungen hat, stand in erster Linie das Tauchen und nicht das Baden im Vordergrund. Zudem haben wir die Insel per Roller erkundet (glücklicherweise unfallfrei).



Eine weitere Inseldestination war die Isla Holbox, wo das absolute Highlight das Schnorcheln mit Walhaien war. Ausserdem sahen wir auf diesem Tripp auch noch riesige Mantas und Delphine.



Als letztes gings auf die Isla Mujeres, wo wir neben 2 Tage baden und relaxen auch noch Tauchen gingen.

Nach 2 Monaten Mittelamerika heisst es nun Abschied nehmen (was nicht schwer fällt da gerade ein tropischer Sturm im Anmarsch ist) von der wunderschönen Natur, dem Meer, den doch eher dicken Mittelamerikanern und dem Busfahren (endlich nach 7 respektive 3 Monaten!)