Panama City

Die ersten drei Tage in Panama verbrachten wir in Panama City. Bei einer Stadtrundfahrt wurden uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt gezeigt. Wir waren natürlich auch am Panamakanal, resp. bei einer Schleuse. Wir hatten das Glück, dass gerade ein grosses Schiff in den Kanal einfuhr und konnten zusehen wie es gesenkt wurde.

Amazonas - Cuyabeno

Nach den Galapagos sind wir nahtlos in den Amazonas, nahe der kolumbischer Grenze, gereist. Per Boot wurden wir in eine Lodge in mitten des Dschungels gebracht. Die Unterkunft war ziemlich schön, hatte jedoch ein offenes Bad mit direktem Anschluss an den Dschungel. Nebst einer kurzen Nachtwanderung, diversen Bootserkundungen und einem Besuch bei der lokalen Komune haben wir auch noch einen 4-stündigen Irrweg durch den Dschungel gemacht (geplant wären 1-2 Stunden gewesen). Wir sahen Flussdelfine, unzählige Spinnen, Frösche, Vögel und Affen und als besonderes Highlight auch ein Faultier. Nach dem Amazonas geht es weiter nach Panama.

Galapagos

Am 13. Mai starteten wir unseren 8-tägigen Galapagos-Bootstrip. Nach einem 4 stündigen Flug landeten wir auf Santa Cruz Island (Galapagos hat insgesamt 19 Inseln). Noch am gleichen Tag wurden wir auf unser Boot mit dem schillernden Namen "Princess of Galapagos" geführt. Das Schiff war aber alles andere als eine Prinzessin sondern ein alter Schrotthaufen. So hatten wir dann auch am 17. Mai (Geburtstag von Saendy) einen sehr überraschenden Motorschaden und trieben auf dem offenen Meer. Glücklicherweise wurden wir amateurhaft von einem anderen Boot abgeschleppt. Das Essen war der Budgetklasse entsprechend sehr schlecht. 2 Mal täglich Reis (am letzten Tag sogar zum Frühstück).

Trotz den beschriebenen Strapazen und Pannen hat sich der Tripp mehr als gelohnt. Dies haben wir der fantastischen Natur zu verdanken. Wir haben auf unserem Bootstrip 8 sehr unterschiedliche Inseln besucht, konnten mit Meereschildkröten, Seelöwen, Pinguinen und Haien schnorcheln und haben unzählige schöne und lustige Vögel gesehen. Wie es so ist lässt sich Natur am besten in Bilder beschreiben:

Quito - Banos - Cotopaxi

In Quito war am 5. Mai nach 4 langen Monaten endlich unser langersehntes Zusammentreffen!!! Die ersten drei Tage in Quito (5-7. Mai) verbrachten wir neben der Organisation unserer Trips auf die Galapagos und den Amazonas damit, den Mitad del Mundo (Äquatorlinie)zu besichtigen und mit der Tereferico auf den Vulkan Pichincha zu fahren.

Vom 8-10. Mai haben wir unsere Zeit in Banos verbracht. Banos hat neben Thermalquellen und Wandermöglichkeiten auch den Vulkan Tungurahua, einer der aktivsten der Welt zu bieten. Leider war er zur Zeit unseres Besuches nicht aktiv, typisch. So haben wir ein bisschen relaxt, gebadet und gewandert. 

Bei unserem zweitem Aufenthalt (11.-12. Mai) im Knotenpunkt von Ecuador haben wir die Altstadt besichtigt und einen Tagestripp auf den Cotopaxi (5'870 Meter) unternommen. Der einstündige Aufstieg führte uns zum Refugio auf 4'800. Auf dieser kurzen Strecke hatten wir jedoch bereits akuten Sauerstoffmangel (Flash). Unsere Mühen wurden mit einer tollen Kulisse belohnt.

Lima und Mancora

Lima hat ein sehr schönes Stadtzentrum und die älteste Kathedrale Südamerikas zu bieten. Ich habe hier 3 Tage verbracht und neben einer Stadtbesichtigung vorallem häufig den Mc'Donalds besucht.

Nach Lima ging es weiter nach Mancora (Stranddestination) hier bin ich vier Tage geblieben und habe relaxt bevor ich mich am 2. Mai auf die Socken nach Quito machte.

Am 3. Mai bin ich in Quito eingetroffen. So hatte ich genügend Zeit bereits einige Angebote für den Besuch der Galapagos und des Amazonas-Dschungel einzuhohlen und um mich (mental) auf die Ankunft von Saendy vorzubereiten. Nach 4 Monaten Trennung ein grosser Tag!!