Montag, 31. Januar 2011

Iguazu Wasserfälle

Nach 2.5 Wochen in Cordoba haben wir ein 22 stündige Busfahrt nach Puerto Iguazu in Angriff genommen. Aus den 22 Stunden wurden schnell mal 25 Stunden, da wir nach 3 Stunden Busfahrt einen Motorschaden hatten, Südamerika live!


Die Iguazu Wasserfälle selbst sind unbeschreiblich. Deshalb verzichte ich auch auf schriftliche Ausführungen und verweise auf die Bilder:











Vier Nächte haben wir im Hostel Graden Stone in einem 5 Bettenzimmer mit drei Spaniern verbracht. Die Luft im Zimmer war jeweils recht miefig, da in Iguazu tropische Verhältnisse herrschen. Zudem hatten wir in den letzten 24 Stunden weder Strom noch Wasser. Aus diesem Grund mussten wir das WC jeweils mit einer Wasserladung aus dem Swimmingpool spülen. Duschen war leider nicht möglich. Südamerika live again!





Am letzten Tag hatten wir noch Besuch von Fernando (Redondo) Garcia (Fussballkollege der vor einem Jahr aus der Schweiz nach Argentinien zurückgekehrt ist).

Mittwoch, 26. Januar 2011

Cordoba

So nach einem Monat schreibe ich wieder mal etwas in meinen Blog, sorry.


Am 8. Januar sind wir nach Corodoba aufgebrochen (14 Stunden Busfahrt). Cordoba ist mit einer Million Einwohnern übrigens die zweitgrösste Stadt Argentiniens. Die Stadt selber ist nichts spezielles einige schöne Kirchen aber sonst eher eine hässliche Stadt. 


                                                         Kirche in Cordoba

Am 9. Januar sind ich und Chrigu herzlich zu unseren Gastfamilien (beim mir eine 67 jährige Oma namens Marcia, alias Hausdrachen) aufgebrochen. Zu Beginn wurden uns gleich die Regeln aufgezeigt: Möglichst kein Strom oder Wasser brauchen. Mein Behausung war mehr als dürftig. Ich durfte 2.5 Wochen hinter einer dünnen Gipswand im Wohnzimmer schlafen:






                                                  Haus des Hausdrachens



Ansonsten hatten wir aber in Cordoba eine coole Zeit. Meine Spanischkenntnisse konnte ich leider nicht gross verbessern, dafür haben wir aber einige interessante Leute kennengelernt, beispielsweise einen 51 jähriger Psychologen aus Portland oder einen 44 jährigen Buschpiloten aus Alaska. Natürlich haben wir auch ein paar Partys gefeiert. Der Lebensrhythmus ist in Argentinien total anders als in Europa. Um 21.00- 22.00 wird zu Abend gegessen, um 01.30 geht man an die Party und um 06.00 nach Hause. 



Freitag, 7. Januar 2011

Buenos Aires

Buenos Aires ist mit 13 Millionen Einwohner und einer Fläche welche von Biel bis Thun reicht die drittgrösste Stadt Lateinamerikas. 

Eine kleine Herausforderung waren bis gestern die Steckdosen. Zwar haben wir einen World-Adapter mit dabei, dieser konnte jedoch mit dem 3-poligen Stecker unseres Netbooks auch nichts anfangen. Durch das Absagen der Erdung ist es uns aber doch noch gelungen unser Netbook aufzuladen.

In den vier Tagen haben wir viele Faceten und Gesichter von Buenos Aires kennengelernt. So gibt es neben grünen Naturreservaten einer Downtown und bunten Viertel natürlich auch arme Viertel.
Ausser der Angriff eines Vogels welcher sein Nest verteidigen wollte und mir in den Hinterkopf gehackt hat, haben wir keine gefährliche Situation in Buenos Aires erlebt und die Stadt als relativ sicher empfunden. Trotzt ihrer Grösse kann Buenos Aires als saubere Stadt bezeichnet werden, dies nicht zuletzt, weil die Unterschicht den Abfall auf den Strassen sammelt um ein paar Pesos zu erhalten. Das Bier ist mit ca. 1.- CHF pro Liter sehr preiswert. Der Hammer sind die 450 grämmigen Rindsfilet welche zusammen mit einer Flasche Wein und Beilagen ca. 25.- CHF kosten.

Der nächste Eintrag folgt

Gruäss

Kevä