Donnerstag, 31. März 2011

Salta

Salta vorallem architektonisch viel zu bieten. Unser Aufenthalt war hier relativ kurz daher gibt es auch nicht viel zu erzählen. Das spannendste ist vielleicht, dass ich und Chrigu „Gschnätzletes mit Ris“ gekocht haben wobei mein Part, der Reis ziemlich verkocht allerdings geschmacklich akzeptabel war.

Nächste Station ist San Pedro de Atacama, die trockenste Wüste der Welt (2240 Meter über Meer). Von dort aus werden wir auch in Richtung Bolivien starten.










Dienstag, 29. März 2011

Cafayate

Für Cafayate haben wir uns eher spontan entschieden. Die Stadt ist für guten Wein und eine besondere Wüste mit speziellen Steinformationen bekannt. Der Abstecher hat sich auf jeden Fall gelohnt, neben dem sehr guten Wein (Tannat Traube) und einer wunderschönen Landschaft haben wir ein nettes Pärchen aus Bern kennengelernt. Markus (63 jährig und gelernter Architekt) und Sabine (49 jährig und Inhaberin eines Design-Geschäftes). Markus ist momentan als Entwicklungshelfer tätig und hat schon die ganze Welt bereist daher hatte er ziemlich viele spannende Geschichten zu erzählen.






Samstag, 26. März 2011

Mendoza

Nach einer weiteren Busfahrt von 8 Stunden sind wir am 23. März in Mendoza angekommen. Das Zimmer welches wir in unserem Hostel bezogen haben, hatte eine Besonderheit, bevor man zu unseren Betten gelangte musste man zwei andere Zimmer durchqueren. Die Stadt selber ist keine Highlight sie ist zwar gemütlich hat aber ansonsten nicht viel zu bieten. Das absolute Highlight war sicherlich die Bike-Wine-Tour. Ich und Chrigu haben diese zusammen mit einem Australischen Paar absolviert. Im ersten Weingut (ca 10.00) gab es dann auch schon die ersten 4 Gläser Wein zum probieren. Als einheimischer Wein gilt übrigens in erster Linie der Malbec. Bis am Abend haben wir es auf ca. 14. Gläser Wein geschafft. Zur Krönung gingen wir dann noch in einen Biergarten. 




Montag, 21. März 2011

Santiago de Chile

Obschon ich mich langsam an die Übernachtungen in einem Bus gewöhnt habe, war die Fahrt von Pucon nach Santiago ein Horror. Von den rund 11 Stunden fahrt versuchte ein kleiner Hosenscheisser einen neuen Schrei-Weltrekord aufzustellen und hat praktisch pausenlos den Lärmpegel hoch gehalten. :-(


Bei einer gratis Stadtführung haben wir am Freitag bereits einiges von Santiago gesehen. Dank unserem Tourenguide haben wir zudem noch viele interessante Hintergrundinformationen zu Chile erhalten (vor allem politisch und kulinarisch). Als Spezialität gilt hier zum Beispiel ein Drink aus Pisco-Schnapps, Limetensaft, Zucker und einem Eiweiss...Zudem ist es für jeden chilenischen Haushalt Pflicht, am Nationalen Freiertag eine Chilenische Flage aus dem Fenster zu hängen. Wer dies nicht macht erhält eine Busse von der Polizei. Ebenso erhält man eine Busse wenn man die Fahne den falschen Weg aufhängt. 
Generell ist Santiago recht cool, eine Grossstadt die aber auch ruhige Quartiere hat. Die Stadt ist im Vergleich zu anderen Orten sehr sauber und die Menschen generell sehr freundlich und hilfsbereit.

Am letzten Tag unseres Aufenthaltes war zudem noch Barack Obama in Santiago zu besuch. Wir haben 2 Stunden an Eisengittern und in einer grossen Menschenmenge gewartet um ein Foto zu knipsen. Allerdings hatte Herr Obama das Gefühl, er müsse inerhalb von 3 Sekunden vom Auto ins Regierungsgebäude verschwinden. Pech gehabt!

Nun geht es, nach einem kleinen Abstecher nach Valpariso, zurück nach Argentienen nach Mendoza. Mendoza ist das bekannteste Weingebiet Argentiniens. Ich bin mir sicher, dass ich und Chrigu einige flaschen leeren werden!

Bis gli 

Gruess Kevä







Donnerstag, 17. März 2011

Pucon

Einmal mehr haben wir eine Grenze passiert und sind nun wieder in Chile gelandet.

Am 16. März sind wir bei perfektem Wetter um 07.00 Uhr aufgebrochen um den aktiven Vulkan Villarrica zu besteigen. Ausgerüstet mit Rucksack, speziellen Bergschuhen, Helm, Winterjacke und -hose, Fausthandschuhen, Steigeisen und Eispickel haben wir uns an die Stürmung des Gipfels gewagt. Der rund 5 stündige Aufstieg führte uns über Schneefelder und vorbei an mehreren Bergklippen. Nebst der Steigung war der Wind fasst das grösste Problem. Ziemlich stark blies er einem ins Gesicht.


Auf dem Gipfel selbst konnten wir nur rund 15 Minuten ausharren, da der aus dem Vulkankrater aufsteigende Rauch zu dicht war und das Atmen stark erschwerte. Der Rauch brannte beim einatmen in der Lunge (ausserdem ist er sowieso giftig). Rasch machten wir uns also auf den rund 2.5 stündigen Abstieg.

Am Abend haben wir noch den Geburtstag von Chrigu gefeiert (totmüde aber um Wein zu kippen immer noch fit genug).









Montag, 14. März 2011

Bariloche

Nach der längsten Busfahrt unserer bisherigen Reise (27 Std.), sind wir am 11. März in Bariloche (Argentinien) angekommen.

Bariloche ist ein Dorf/Städtchen welches sich als Schweiz von Argentienen präsentiert. Die Häuser sind im Chalet-Stil gehalten (Viel Holz und Stein) und man hat das Gefühl man sei in Saas-Fee. Generell ist diese Region sehr stark von Deutschen und Schweizer Einwanderer geprägt. Überall gibt es Restaurants die Spezialitäten aus Deutschland, Östereich oder der Schweiz anbieten (z.B. Spätzle sind hier sehr beliebt). Natürlich konnten wir einem Käsefondue nicht widerstehen. Geschmacklich kamm es allerdings nicht an das Schweizer Original heran. Ausserdem scheint sich hier die Schokoladenhochburg von Argentinien zu befinden. Die Einkaufsstrassen sind übersät mit Schokoladengeschäften die in den buntesten Farben gehalten sind und die wildesten Kombinationen anbieten. Man kommt sich vor im Europapark. Zudem kann man sich auf dem Dorfplatz mit Bernhardinern fotografieren lassen (schreg).




Bariloche giltet auch als Wander- und Bikehochburg. Wir haben uns entschlossen das Gebiet mit einer Biketour zu erkunden. Endlich wieder einmal ein bisschen Sport! Die rund 25 km Fahrt führte uns vorbei an verschiedenen Buchten und schönen Aussichtspunkten. Zudem haben wir einen Abstecher in die Colonia Suiza unternommen. Die Kolonie wurde von Schweizern gegründet. In erster Linie werden dort allerdings Empanadas und Alpaka-Pullover verkauft (typisch schweizerisch halt eben). Die Strassenschilder mit „Zürich“ etc. sowie die vielen Walliserfahnen waren dennoch ganz witzig anzuschauen... 




 

Zum Abschluss sind wir noch auf den Cerro Campanario gewandert.  Laut National Geografic hat man von dort oben eine der 10 besten Aussichten der Welt. Das Panorama von diesem Gipfel war einfach atemberaubend. So viele Seen und Berge und dazu noch die langsam einkehrende Abendstimmung! 





Die restliche Zeit in Bariloche haben wir mit administrativen Arbeiten und ausspannen im Hostel verbracht.

Gruess Kevä

Donnerstag, 10. März 2011

El Calafate

Nach dem kurzen Ausflug nach Chile haben wir uns wieder zurück nach Argentinien und zwar nach El Calafate begeben. El Calafate ist ein kleienes Bergdorf und ist der Ausgangspunkt für diverse Gletscher Touren.

Wir haben uns für den Pertito Moreno Gletscher entschieden. Pro Tag schiebt sich die Eismasse ungefähr einen Meter vorwärts. Er ist damit einer der wenigen Gletscher der noch wächst. Durch den enormen Druck welcher das Eis auf den vordesten Teil des Gleschters ausübt, kann man immer wieder riesige Eisabrüche beobachten. Dies hört sich an wie ein riesiges Donnergrollen und die stürtzenden Eismassen lösen jeweils einen kleinen Tsunami aus. 

Auch hier Bilder sagen mehr als Worte:





Morgen reisen wir, einmal mehr mit dem Bus nach Bariloche (neuer Busrekord 27 Stunden) das kann ja lustig werden!

Montag, 7. März 2011

Puerto Natales, Torres del Paine

Puerto Natales war unsere erste Station in Chile. Auch hier ist die Landschaft und das Wetter sehr rauh (Wind von allen Seiten).



Am 7. März haben wir den National Park Torres del Paine besucht, welcher in erster Linie für seien schöne Landschaften und als Wandermekka bekannt ist. Aufgrund unseres engen Zeitplans konnten wir jedoch nur einen Tag im Park verbringen und haben uns für eine geführte Tour mit den Highlights des Parkes entschieden.
Da man Natur nur schlecht in Worten ausdrücken kann, hier einige Bilder