Montag, 14. März 2011

Bariloche

Nach der längsten Busfahrt unserer bisherigen Reise (27 Std.), sind wir am 11. März in Bariloche (Argentinien) angekommen.

Bariloche ist ein Dorf/Städtchen welches sich als Schweiz von Argentienen präsentiert. Die Häuser sind im Chalet-Stil gehalten (Viel Holz und Stein) und man hat das Gefühl man sei in Saas-Fee. Generell ist diese Region sehr stark von Deutschen und Schweizer Einwanderer geprägt. Überall gibt es Restaurants die Spezialitäten aus Deutschland, Östereich oder der Schweiz anbieten (z.B. Spätzle sind hier sehr beliebt). Natürlich konnten wir einem Käsefondue nicht widerstehen. Geschmacklich kamm es allerdings nicht an das Schweizer Original heran. Ausserdem scheint sich hier die Schokoladenhochburg von Argentinien zu befinden. Die Einkaufsstrassen sind übersät mit Schokoladengeschäften die in den buntesten Farben gehalten sind und die wildesten Kombinationen anbieten. Man kommt sich vor im Europapark. Zudem kann man sich auf dem Dorfplatz mit Bernhardinern fotografieren lassen (schreg).




Bariloche giltet auch als Wander- und Bikehochburg. Wir haben uns entschlossen das Gebiet mit einer Biketour zu erkunden. Endlich wieder einmal ein bisschen Sport! Die rund 25 km Fahrt führte uns vorbei an verschiedenen Buchten und schönen Aussichtspunkten. Zudem haben wir einen Abstecher in die Colonia Suiza unternommen. Die Kolonie wurde von Schweizern gegründet. In erster Linie werden dort allerdings Empanadas und Alpaka-Pullover verkauft (typisch schweizerisch halt eben). Die Strassenschilder mit „Zürich“ etc. sowie die vielen Walliserfahnen waren dennoch ganz witzig anzuschauen... 




 

Zum Abschluss sind wir noch auf den Cerro Campanario gewandert.  Laut National Geografic hat man von dort oben eine der 10 besten Aussichten der Welt. Das Panorama von diesem Gipfel war einfach atemberaubend. So viele Seen und Berge und dazu noch die langsam einkehrende Abendstimmung! 





Die restliche Zeit in Bariloche haben wir mit administrativen Arbeiten und ausspannen im Hostel verbracht.

Gruess Kevä

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen